Mantellum

Der Mantel hat eine epische Größe -   er versteckt seine Passagiere. Er gibt nur so viel frei wie die Trägerin oder der Träger möchte.

Der Mantel lässt uns groß, klein, nobel oder zerschlissen wirken. Auf jeden Fall hat er diese eine bedeutende Begabung:  der Schritt ins Freie - ob man weit wegläuft oder lange fort bleibt - ohne ihn ist man verloren.

Was lässt man hindurch oder an sich ran? Das Chaos von außen nach innen? Oder verhüllen wir lieber doch das innere Chaos gegenüber dem Außen. Dieser Mantel kann wie eine Mauer sein, er schwingt nicht - er bedeutet.

Olga Wahl sagt: „ Der Mantel wird zu einer Körperhöhle, man kann hineinschauen wie in ein abgelegtes Ich.“

Stoff, Metall, Holz
180 x 250 cm

  • Skizzen
  • WP_20150413_003
  • WP_20150514_001
  • WP_20150514_002
  • WP_20150514_003
  • WP_20150514_004
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